Die Geschichte der GlücksSpirale
51 Jahre GlücksSpirale, das bedeutet 51 Jahre Gewinner auf ganzer Linie: Seit der Gründung gab es nicht nur tausende von Gewinnerinnen und Gewinnern, es wurden auch insgesamt über 2,2 Milliarden Euro für gemeinnützige Zwecke gesammelt und gespendet.
Wie alles begann
Um die Olympischen Sommerspiele 1972 in München und Kiel zu finanzieren, wurde 1967 eine Zusatzlotterie gestartet. Jeder LOTTO-TOTO-Schein nahm mit einem Mehreinsatz von 10 Pfenning teil. Das reichte allerdings noch nicht aus und so wurde 1970 die GlücksSpirale geboren. Beim Logo der Lotterie kann man auch die Nähe zu den damaligen Olympischen Spielen erkennen. Ein Los kostete damals 5 DM und feierte Fernsehpremiere in der ARD. Zu gewinnen gab es neben Geldgewinnen von 20 bis 500.000 DM auch Sachpreise. Fortan erfreute sich die Rentenlotterie großer Beliebtheit und lockte wöchentlich zahlreiche Zuschauer vor den Fernseher. An den Erfolg knüpfte auch die Fußball Weltmeisterschaft 1974 an. Durch den Erlös der GlücksSpirale wurde die WM in Deutschland mitfinanziert. Und das hat bekanntlich Glück gebracht: Deutschland wurde Weltmeister!
Der Erfolg der GlücksSpirale geht weiter…
Nach einer kurzen, sportlichen Verschnaufpause startete die GlücksSpirale 1976 unter dem Motto „Trimm dein Glück – die große Lotterie für Gesundheit und Sport“ wieder durch. Prominente Repräsentanten waren Inge Meysel und Robert Lembke. Zu dieser Zeit wurde auch die Idee zur Förderung geboren: Die Einnahmen flossen fortan in den Deutschen Sportbund und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Auch im Fernsehen war der farbenfrohe Kreisel des GlücksSpirale Logos wieder vertreten: Ab 1983 war die TV-Show wieder DAS Fernseh-Ereignis.
Die Gewinnbeträge steigen
Monat für Monat ein zweites Gehalt auf’s Konto bekommen – hört sich traumhaft an, oder? 1987 setzte die GlücksSpirale genau diese Idee um: Zu gewinnen gab’s 3.000 DM monatlich. 1990 erhöhte sich das „Zweite Gehalt“ anlässlich des 20-Jährigen Jubiläums auf 6.000 DM. Nur ein Jahr später wurde das Repertoire der Förderprojekte erweitert. Seitdem unterstützt die GlücksSpirale auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Neuer Name, gleiches Glück: Das „Zweite Gehalt“ wurde zur „Glücksrente“ und stieg 1993 und 1995 noch einmal deutlich an. Zuerst auf 8.000 DM und später auf 10.000 DM. Dabei wurde der monatliche Gewinn ein Leben lang ausbezahlt.
Ab 2003 wurden die lebenslangen Renten noch einmal erhöht, auf 2.500 Euro und 7.000 Euro. Zusätzlich flimmerte von 2005 bis 2007 die GlücksSpirale TV-Show „Deal or No Deal“ über die Fernseh-Bildschirme. Die Sendung lief auf SAT.1 und wurde von Guido Cantz moderiert.
Mitspielen und gewinnen!
2012 startete die GlücksSpirale dann auch im Netz durch: Auf www.gluecksspirale.de können Tipper:innen seitdem ihre Glückszahlen auch online abgeben. Auch im TV ist sie wieder vertreten. Die Gewinnzahlen werden immer samstags um 19.57 Uhr in der ARD kurz vor der Tagesschau bekannt gegeben.
Und weil die GlücksSpirale und das Fernsehen ein wunderbares Match sind, wurde 2015 der GlücksSpirale Film Award ins Leben gerufen. Hier werden Kurzfilme und Werbeclips von kreativen Kund:innen ausgezeichnet. Das Highlight sind die Siegerprämien von je 7.500 Euro sowie die Preisverleihung in München. Apropos Sieger… auch 2016 hielt eine tolle Neuigkeit bereit: Am 1. Juli startete die Sieger-Chance mit Gewinnmöglichkeiten von 1 Millionen Euro oder 5.000 Euro monatlich über 10 Jahre.
2020 wurde dann das große Jubiläum gefeiert. Unsere GlücksSpirale wurde 50 Jahre jung! Gefeiert wurde mit einer Sonderauslosung mit zusätzlichem Gewinnspiel. Auf weitere 50 tolle Jahre! Wir drücken allen Mitspielerinnen und Mitspielern weiterhin die Daumen.